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Natürliche Cannabinoide: vollständige Liste, Wirkungen und Unterschiede (CBD, CBG, CBC, CBN...)

Natürliche Cannabinoide

CBD, CBG, CBC, CBN. .. Fällt es Ihnen schwer, sich unter all diesen Akronymen zurechtzufinden? Das ist ganz normal, denn es gibt über 100 natürliche Cannabinoide, die von Cannabis synthetisiert werden.

 

Aber auch das muss nicht sein: Damit Sie sich zurechtfinden, haben wir für Sie eine Liste der bekanntesten natürlichen Cannabinoide zusammengestellt, mit ihrem vollständigen Namen, ihrem Akronym, ihrer Wirkung und einigen zusätzlichen Informationen, mit denen Sie in der Gesellschaft glänzen können!

Was ist ein natürliches Cannabinoid?

Natürliche Cannabinoide, auch Phytocannabinoide genannt, sind Moleküle, die von Pflanzen der Gattung Cannabis produziert werden. Zu dieser Gattung gehören unter anderem die Sorten Sativa, Indica und Ruderalis, die alle zur botanischen Familie der Cannabaceae gehören.

 

Von "natürlichen" Cannabinoiden spricht man, wenn sie direkt von der Pflanze durch ihre biologischen Prozesse ohne menschliches Zutun hergestellt werden. Dies sind die bekannten Substanzen, die man in den Blüten und Harzen von Cannabis und Hanf findet: CBD, THC, CBG, CBC, etc.

Major und Minor Cannabinoide: Wo liegt der Unterschied?

Die Begriffe Major-Cannabinoide und Minor-Cannabinoide bilden völlig künstliche Gruppen, die von der wissenschaftlichen Literatur zu Klassifizierungszwecken geschaffen wurden.

 

Die am häufigsten vorkommenden, zuerst entdeckten und am besten erforschten Cannabinoide werden als Major-Cannabinoide unterschieden. Es handelt sich dabei um Cannabidiol (CBD), Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabigerol (CBG) und Cannabinol (CBN).

 

Durch Ausschluss werden alle anderen Cannabinoide als "geringfügig" oder "sekundär" bezeichnet.

 

Jedes Cannabinoid hat seine eigenen Besonderheiten, aber viele haben eine ähnliche chemische Struktur: Sie gehören alle zur großen Familie der Phytocannabinoide, die aus demselben biosynthetischen Weg hervorgegangen sind.

Wie werden Cannabinoide gebildet?

Die meisten Phytocannabinoide werden während des Wachstums und später beim Trocknen der Cannabisblüten synthetisiert.
Dabei handelt es sich um einen komplexen biologischen Prozess. Vereinfacht gesagt, stellt die Pflanze zunächst ein Schlüsselmolekül her: CBGA (Cannabigerolsäure), das oft als "Muttermolekül" bezeichnet wird.

 

Je nach Genetik der Pflanze werden mehr oder weniger große Anteile von CBGA mithilfe bestimmter Enzyme in andere Cannabinoidsäuren umgewandelt.
Man erhält dann unterschiedliche Mengen an THCA, CBDA, CBCA usw.

 

Erst während des Trocknens der Blüte werden diese Säureformen dann in die "klassischen" Cannabinoide umgewandelt, wie wir sie kennen: THC, CBD, CBG etc.

Die bekanntesten natürlichen Minor- und Major-Cannabinoide

Nachdem wir nun gesehen haben, was ein Cannabinoid ist und wie es entsteht, wollen wir nun jedes Cannabinoid im Detail unter die Lupe nehmen.

Das Delta-9 THC: Tetrahydrocannabinol

Wir beginnen mit dem bekanntesten Cannabinoid: THC. Wissenschaftlich wird es Delta-9 THC genannt, um es von anderen THC-Formen zu unterscheiden, die zwar vorkommen, aber viel weniger konzentriert sind, wie Delta-8thc und Delta-10 THC.

 

THC ist dafür bekannt, dass es auf das Endocannabinoid-System wirkt, insbesondere auf die CB1-Rezeptoren, was zu den bekannten psychoaktiven Wirkungen führt :

 

  • Veränderung der Wahrnehmung (Zeit, Raum, Geräusche)
  • Euphorie, "High"-Gefühl
  • Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit und kognitive Verlangsamung
  • Erhöhter Appetit
  • Gefühl der Muskelentspannung
  • Trockener Mund
  • Rote Augen

Aber THC ist auch für seine süchtig machende Wirkung bekannt, ebenso wie für seine unerwünschten Nebenwirkungen (Angstzustände, Paranoia ...), die seine fast weltweite Einstufung als Betäubungsmittel rechtfertigen.

CBD: Cannabidiol

 

CBD Cannabidnoide

 

Der zweite in unserer Liste ist natürlich CBD. Dieses Cannabinoid ist das zweithäufigste in Cannabis, insbesondere in Indica-Blüten.

Im Gegensatz zu THC interagiert es nicht direkt mit dem Endocannabinoid-System, was zum Teil den Unterschied in der Wirkung zu diesem erklärt. Tatsächlich löst Cannabidiol keine High-Effekte aus, kann aber eine Vielzahl von Wirkungen hervorrufen. Darunter sind die am häufigsten genannten :

 

  • Körperliche und geistige Entspannung
  • Eine leichte beruhigende und angstlösende Wirkung
  • Ein Gefühl der Muskelentspannung

Cannabidiol hat eine modulierende Wirkung, die das biologische Gleichgewicht fördert; als solches wird es von den meisten europäischen Staaten als sicheres und ungefährliches Cannabinoid anerkannt.

CBG: das Cannabigerol

Obwohl es das erste Cannabinoid ist, das in saurer Form vorliegt, ist CBG in den CBD-Blüten nur in sehr geringem Maße vorhanden. Meistens hat es eine Konzentration von weniger als 1 % der vorhandenen Cannabinoide.

Wie CBD wirkt auch CBG nur schwach auf das Endocannabinoid-System, wodurch es eine modulierende Wirkung auf das System hat. Cannabigerol wird allgemein als stärker stimulierend als CBD beschrieben, die Meinungen sprechen :

 

  • Eine leichte Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
  • Ein verminderter Appetit
  • Von entspannenden Effekten

Es könnte auch dazu beitragen, das Wohlbefinden und das emotionale Gleichgewicht zu fördern.

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Die CBN: Cannabinol

CBN ist ein besonders interessantes Cannabinoid, da es nicht direkt von der Pflanze produziert wird. Es entsteht auf natürliche Weise durch den Abbau von THC, wenn dieses altert oder unter dem Einfluss von Hitze, Licht oder Sauerstoff oxidiert.

 

Schematisch betrachtet haben Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabinol (CBN) eine sehr ähnliche Struktur: CBN kann als eine stärker oxidierte und "ältere" Form von THC gesehen werden. Mit der Zeit verliert THC einige Wasserstoffatome und sein Ring versteift sich, was zur natürlichen Bildung von CBN führt.

 

Dieser Oxidationsprozess erklärt, warum man mehr CBN in Blüten oder Harzen findet, die lange gelagert oder Hitze ausgesetzt wurden.

 

Obwohl es aus THC entstanden ist, sind die Wirkungen von Cannabinol völlig anders. Mit einem sehr geringen High-Effekt löst es keine Euphorie aus. Es ist bekannt für seine sedierende Wirkung, die es zu einem guten Kandidaten machen würde, um beim Einschlafen zu helfen.

CBC: Cannabichromene

CBC ist wahrscheinlich eines der am wenigsten beachteten Cannabinoide, und zwar aus einem einfachen Grund: Es hat selbst kaum wahrnehmbare Wirkungen.
Da CBC kaum an die CB1-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems bindet, wird es oft als ein sehr subtiles Gefühl der Ruhe beschrieben, das sogar noch unauffälliger ist als das von CBD.

 

In Wirklichkeit deuten einige Studien vor allem darauf hin, dass CBC eine Rolle bei der Entouragewirkung spielen könnte : Seine Anwesenheit würde die Art und Weise verändern, wie andere Cannabinoide empfunden werden, insbesondere indem es bestimmte Wirkungen von THC mildert oder ausgleicht.

 

Es ist ein "Hintergrund"-Cannabinoid, das allein wenig spektakulär ist, aber zur Gesamtwirkung einer Blüte oder eines Harzes beitragen würde.

CBDA, THCA, CBGA: Cannabinoide in Säureform

 

 

Wie im Abschnitt über die Entstehung der natürlichen Cannabinoide erläutert, existieren Cannabinoide, bevor sie zu den uns bekannten Molekülen werden, zunächst in einer sauren Form: CBGA, THCA, CBDA, CBCA und andere.

 

Diese sauren Formen, die hauptsächlich in frischen Blumen vorkommen, galten lange Zeit als "inaktiv", da sie kaum oder gar keine wahrnehmbaren Wirkungen hervorrufen.

 

Dennoch hat die neuere Forschung gezeigt, dass diese sauren Moleküle ihre eigenen biologischen Wirkungen besitzen, die manchmal sogar gezielter sind als ihre decarboxylierten Versionen. Einige weisen ausgeprägte entzündungshemmende, antioxidative oder gegen Übelkeit wirkende Eigenschaften auf, und das ohne psychoaktive Wirkung oder Wahrnehmungsveränderung.

 

Sie stellen daher einen sehr interessanten Ansatzpunkt für die medizinische Forschung dar. Es sind jedoch noch viele Studien erforderlich, um ihr Potenzial und die ihnen eigenen Mechanismen vollständig zu verstehen.

THCV, CBDV, CBCV, CBGV: Cannabinoide in "varinischer" Form

Ja, das stimmt! Obwohl diese Gruppe von Cannabinoiden vor allem durch chemisch hergestelltes THCV bekannt wurde und vor seinem Verbot im Jahr 2023 populär wurde, kommen die Cannabinoide der Varingruppe auch natürlich vor. Aus diesem Grund wurde natürliches THCV neu eingestuft und ist in einer Konzentration von weniger als 0,3 % immer noch legal.

 

Die Formen von Cannabinoiden, deren Namen auf -varine enden (wie THCV, CBDV, CBCV, CBGV, um nur die bekanntesten zu nennen), sind Cannabinoide, die ihren "klassischen" Versionen recht ähnlich sind.
Die meisten unterscheiden sich molekular nur durch eine kürzere Seitenkette von ihnen: eine einfache strukturelle Veränderung, die jedoch ihr biologisches Verhalten sowie ihre potenziellen und empfundenen Wirkungen beeinflusst.

 

Ihnen wird im Allgemeinen eine lebhaftere und weniger lang anhaltende Wirkung als ihren klassischen Pendants nachgesagt.

THCP, CBDP, CBCP, CBGP: Cannabinoide in der "Phorol"- oder "Biphorol"-Form

Die erst kürzlich, im Jahr 2019, entdeckten sogenannten Phorol- oder Biphorol-Formen stellen eine weitere seltene Familie natürlicher Cannabinoide dar. Man kann sie als die "umgekehrten Zwillinge" der -Varina-Formen sehen.

 

Wo die -Varine eine kürzere Seitenkette (C3) besitzen, weisen die Biphorole im Gegensatz dazu eine längere Kette (C7) auf. Diese einfache Verlängerung verändert ihr biologisches Verhalten: Sie verstärkt die Bindung an die Endocannabinoid-Rezeptoren, was die Art und Intensität ihrer Wirkung beeinflussen kann.

 

Diese Moleküle kommen zwar in einigen Hanfsorten natürlich vor, aber nur in winzigen Mengen, oft in der Größenordnung von 0,01 % oder weniger. Ihre jüngste Entdeckung hat vor allem zu einem besseren Verständnis der grundlegenden Rolle der Länge der Seitenkette bei der Aktivität von Cannabinoiden geführt.

FAQ

Welche natürlichen Cannabinoide gibt es?

Die Liste ist lang: Es gibt mehr als 100 verschiedene natürliche Cannabinoide. Von diesen werden am häufigsten genannt: : - THC - CBD - CBG - CBN - CBC

Was ist ein Cannabinoid?

Cannabinoide sind Substanzen, die auf natürliche Weise von Cannabis- oder Hanfpflanzen synthetisiert werden. Zusammen mit Terpenen und Flavonoiden gehören Cannabinoide zu den vielen aktiven Verbindungen, die diese Pflanzen absondern.

Welches ist das stärkste natürliche Cannabinoid?

Das stärkste natürliche Cannabinoid soll THCP sein. Vorläufigen Studien zufolge, die bei seiner Entdeckung durchgeführt wurden, soll THCP das Endocannabinoid-System mehr als 30-mal so stark beeinflussen wie THC. Wie letzteres ist es jedoch heute in Frankreich und den meisten europäischen Ländern illegal.

Wie aktiviert man natürliche Cannabinoide?

Um die Cannabinoide zu aktivieren, muss eine Decarboxylierung durchgeführt werden. Am einfachsten ist es, wenn du deine Blüten oder Harze für etwa 30 Minuten bei 110 °C in den Backofen legst.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und CBN?

CBD ist eines der wichtigsten Cannabinoide in Cannabis und Hanf: Es ist nach THC das am natürlichsten konzentrierte Cannabinoid. CBN hingegen ist ein sekundäres Cannabinoid, das beim Abbau von THC entsteht.

Werden Cannabinoide nur von Hanf produziert?

Lange Zeit ging man davon aus, dass Phytocannabinoide ausschließlich von Cannabis produziert werden. Heute weiß man jedoch, dass einige von ihnen auch in anderen Pflanzenarten vorkommen, z. B. in Rhododendron, einigen Hülsenfrüchten und einigen Pilzen.

Was ist der Unterschied zwischen einem natürlichen Cannabinoid und einem synthetischen Cannabinoid?

Natürliche Cannabinoide werden biologisch von der Hanfpflanze produziert. Synthetische Cannabinoide hingegen werden im Labor hergestellt, oft aus umgewandelten Molekülen wie Terpenen. Einige, wie THCP, kommen zwar natürlich vor, aber in zu geringen Mengen, um wie CBD extrahiert zu werden: Da sie im Labor hergestellt werden, werden sie manchmal als halbsynthetisch bezeichnet. Andere, wie H4CBD oder H3CBN, sind völlig künstliche Moleküle: Sie kommen in der Natur nicht vor und sind daher synthetische Cannabinoide.

Sind alle natürlichen Cannabinoide in Frankreich legal?

Nein. In Frankreich sind CBD, CBN, CBG und ihre Derivate in Form von Varin oder Phorol legal. THC und seine Derivate (THCV, THCP...) sind illegal. Dennoch ändert sich die geltende Gesetzgebung im Laufe der Zeit; wir empfehlen Ihnen, sich regelmäßig über diese Entwicklungen zu informieren.

Wirken alle Cannabinoide auf die gleiche Weise?

Nein. Jedes Cannabinoid, Terpen und Flavonoid interagiert auf unterschiedliche Weise mit dem Endocannabinoid-System. Einige, wie THC, binden sich direkt und stark an die CB1- und CB2-Rezeptoren, was ihre psychoaktiven Wirkungen erklärt. Andere, wie CBD, wirken nicht direkt auf diese Rezeptoren: Sie beeinflussen andere Systeme, insbesondere die TRPV1- und TRPV2-Rezeptoren, die indirekt mit dem Endocannabinoid-System interagieren. Diese vielfältigen Wechselwirkungen erklären die unterschiedlichen Wirkungen der einzelnen Cannabinoide sowie das Phänomen, das als Umgehungseffekt bezeichnet wird.

Was ist der Umfeldeffekt?

Der Umgehungseffekt bezeichnet die natürliche Synergie zwischen den Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden, die in Hanf vorkommen. Zusammen ergänzen sich diese Verbindungen und modulieren ihre jeweiligen Wirkungen, wodurch sich die Art und Weise ändert, wie jedes Cannabinoid wirkt, wenn es zusammen mit anderen konsumiert wird. Dieses Zusammenspiel macht Vollspektrumprodukte oft ausgewogener und sogar stärker als isoliertes CBD. Umgekehrt können bestimmte Verbindungen die Wirkung anderer Cannabinoide mildern oder ausgleichen. Beispielsweise neigt THCV dazu, bestimmte Wirkungen von THC abzuschwächen.

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