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Mit der stürmischen Ankunft des HHC-Metaboliten 10-OH-HHC und seiner wachsenden Bekanntheit wollten wir uns auch mit den THC-Metaboliten beschäftigen. Wir nennen sie 11-OH-THC, 10-OH-THC und THC-COOH.
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In diesem Artikel wird erklärt, was ein Metabolit ist, welche Metaboliten es bei THC gibt, wie sie wirken und welchen rechtlichen Status sie haben.
Der Begriff Metabolit bezieht sich auf Stoffwechselderivate. Sie sind Nebenprodukte, die der Körper bei der Aufnahme eines Moleküls erzeugt.
Grob gesagt, wenn Sie THC, HHC oder CBD konsumieren, gelangt das Molekül in Ihren Körper und reist durch Ihr Blut. Es wird zur Leber transportiert, die es verarbeitet, damit es leichter aus dem Körper ausgeschieden werden kann. Dabei wird das Molekül chemisch verändert. Dabei entstehen 10-oh-hhc und 8-oh-hhc für HHC und 11-OH-THC, 10-OH-THC und THC-COOH für THC .
Aber Cannabinoide sind nicht die einzigen Moleküle, aus denen andere entstehen, wenn sie vom Körper verarbeitet werden. Das gilt für alle aktiven Moleküle, wie z. B. Alkohol, der in Essigsäure umgewandelt wird, Aspirin in Salicylsäure und alle aktiven Moleküle, die man in der Nahrung findet (Fette, Kohlenhydrate...), die in Fettsäuren, Glukose, Aminosäuren... umgewandelt werden.
Die drei bereits erwähnten Metaboliten 11-OH-THC, 10-OH-THC und THC-COOH sind die drei Hauptmetaboliten von THC. 11-OH-THC und 10-OH-THC sind 8-oh-hhc und 10-oh-hhc in Bezug auf ihre Bildung recht ähnlich. THC-COOH unterscheidet sich sehr von den anderen, da es durch die Oxidation von 11-OH-THC entsteht.
11-OH-THC ist der erste aktive Metabolit, der gebildet wird, wenn THC von der Leber metabolisiert wird[1]. Er entsteht durch die Anlagerung einer Hydroxylgruppe (-oh) an Position 11 des zentralen THC-Rings. Sein Name spiegelt daher diese Modifikation wider. 11-OH-THC ist der stärkste Metabolit. Studien legen nahe, dasser sogar bis zu viermal stärker als THC ist[2].
Laut der Beobachtungsstelle für Prävention ist die Wirkung von 11-OH-THC stärker, wenn es eingenommen wird, da es die Blut-Hirn-Schranke besser durchdringt, was zu einer intensiveren und länger anhaltenden Wirkung führt[3].
Tatsächlich haben Studien eine höhere Affinität zu den CB1-Rezeptoren festgestellt, was zu seiner größeren psychoaktiven Potenz beitragen könnte.
Auf der Wirkungsseite scheint 11-OH-THC ganz ähnliche Effekte wie THC zu verursachen. Mit einem deutlichen Unterschied in der Stärke. Das bedeutet auch, dass "bad trips" (Paranoia, Panikattacken...) potenziell häufiger und schwerer auftreten und die Herzfrequenz (Tachykardie) nur wenige Minuten nach der Einnahme ansteigt. Das bedeutet, dass 11-OH-THC nicht nur stärker als THC ist, sondern auch schneller wirkt.
10-OH-THC ist ebenfalls ein aktiver Metabolit, der entsteht, wenn THC über die Leber verstoffwechselt wird, aber dieser ist viel seltener und weniger erforscht. Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, liegt der Unterschied zu 11-OH-THC in der Hinzufügung einer Hydroxylgruppe (-oh) an Position 10 statt an Position 11 des zentralen THC-Rings.
Aufgrund des geringen Interesses an dem Molekül ist nur sehr wenig über die tatsächliche Wirkung von 10-OH-THC bekannt. Es scheint, dass es eine gewisse Affinität zu den CB1- und CB2-Rezeptoren hat, die jedoch weit weniger ausgeprägt ist als die von THC oder 11-OH-THC. Tatsächlich scheint10-OH-THC eine viel geringere psychoaktive Potenz zu haben. Manche sagen ihm eine sedierende Wirkung nach, doch obwohl dies möglich wäre, ist diese Wirkung nicht wissenschaftlich belegt.
Das letzte der THC-Nebenprodukte, mit denen wir uns befassen, ist eigentlich ein Nebenprodukt, das durch die Oxidation von 11-oh-THC entsteht. Da letzteres nach dem Konsum von THC am häufigsten vorkommt, ist die Entstehung von THC-COOH unvermeidlich, obwohl es sich dabei nicht um einen direkten Metaboliten von THC handelt. Es handelt sich um die Endform von THC, in dieser Form wird es bis zu seiner Ausscheidung gespeichert[4].
Um Ihnen zu sagen, wie unvermeidlich seine Entstehung ist und in ziemlich stabilen Mengen nach dem Konsum von THC: Es ist der Nachweis von THC-COOH, durch den Drogentests auf den Konsum von THC schließen können.
Im Gegensatz zu anderen Metaboliten und wie CBD hat THC-COOH keine Affinität zu den CB1-Rezeptoren. Es hat auch keine psychoaktiven Wirkungen, könnte aber eine Rolle bei den schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkungen von Cannabis spielen.
Dies ist eines der Themen, die den CBD-Markt derzeit am meisten beschäftigen: Welches Molekül ist legal, welches verboten, welches darf verkauft werden. Was die THC-Metaboliten betrifft, so ist die Frage komplex.
In Frankreich, wie auch in den meisten anderen europäischen Ländern, beschränken sich die Gesetze zur Regulierung von Molekülen nicht nur auf das Molekül selbst, sondern auch auf die sogenannten sekundären Moleküle, die synthetischen Moleküle. So heißt es in Artikel R.5132-86 des Code de la Santé Publique (Gesetzbuch über die öffentliche Gesundheit)
"Als Betäubungsmittel werden eingestuft: die in der Liste der Betäubungsmittel aufgeführten Stoffe sowie ihre Ester, Ether, Salze, Isomere, Analoga und Metaboliten, wenn sie die gleiche Wirkung haben können."
In Deutschland funktioniert das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) und in Italien das DPR 309/1990 - Testo Unico sulle droghe (Einheitstext über Drogen) ebenfalls nach dem Prinzip der "funktionalen Analogie"; ein Molekül, das strukturell UND in der Wirkung zu stark mit einem verbotenen Molekül verwandt ist, wird von vornherein verboten.
Dies schließt 11-OH-THC aufgrund seiner Wirkungen, die stärker als die von THC sind, direkt aus, lässt aber eine relativ greifbare Unklarheit bezüglich 10-OH-THC und noch mehr bezüglich THC-COOH. Für 10-oh-THC fehlt es an Forschung, aber es könnte eine Wirkung haben, die schwach genug oder anders als die von THC ist, um den Gesetzestext zu umgehen. THC-COOH ist wesentlich besser erforscht und hat keine psychoaktiven Wirkungen, so dass es durchaus legal sein könnte. Ein Metabolit von THC, ob psychoaktiv oder nicht, könnte ein hervorragendes Verkaufsargument liefern. Man könnte sich also fragen, warum dieser nicht in CBD-Shops verkauft wird, während die Metaboliten von HHC derzeit käuflich zu erwerben sind. Vielleicht ist dies eine der "roten Linien", die die Händler nicht überschreiten dürfen , weil sie eine Reaktion der Regierung fürchten, die ihrem Wagemut entspricht.
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11-OH-THC, 10-OH-THC und THC-COOH sind interessante Moleküle. Ihre Wirkung ist unterschiedlich: Während ersteres sich als potenziell viermal stärker als THC erweist, hat letzteres kaum eine Wirkung.
Dieser Unterschied in der Wirkung könnte sich in den europäischen Gesetzen bemerkbar machen, in denen es um die tatsächliche Analogie geht. Dies hindert einige jedoch nicht daran, 10-OH-HHC zu verkaufen.
Denn unter Ausnutzung der unklaren Rechtslage bieten einige, seien sie nun Vorreiter, unerschrocken oder sorglos - oder alle drei - bereits jetzt Produkte an, die 10-OH-THC enthalten.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir ein neues Verbot sehen werden, das darauf abzielt, die Nebenprodukte von HHC und THC in all ihren Formen und unabhängig von ihren Auswirkungen expliziter zu regeln.
Wir werden Sie auf dem Laufenden halten, falls dies geschehen sollte. In der Zwischenzeit danken wir Ihnen fürs Lesen und zögern Sie nicht, unseren Blog zu durchstöbern, um viele weitere interessante Informationen über CBD und seine Welt zu entdecken!