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CBDV: Ein Minor-Cannabinoid mit überraschendem Potenzial

offene Gläser mit CBDV in einem weißen Raum

Heute stellen wir Ihnen CBDV vor, das auch unter dem Namen Cannabidivarin bekannt ist. Es handelt sich um ein natürliches Cannabinoid, das relativ unbekannt ist, aber dem CBD sehr ähnlich ist.


Es ist ziemlich wenig erforscht, aber genug, um darüber zu sprechen. Es zeigt potenziell interessante Auswirkungen auf mehrere Krankheitsbilder: Epilepsie, Entzündungen, neurologische Entwicklungsstörungen...


Möchten Sie wissen, was CBDV genau ist? Was sind seine potenziellen Vorteile und Nebenwirkungen? In diesem Artikel erklären wir Ihnen alles mit wissenschaftlichen Untersuchungen!

 

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CBDV: Was ist Cannabidivarin und wie wirkt es?

 

Was ist CBDV?

Cannabidivarin (CBDV), ist ein sekundäres Cannabinoid, das natürlicherweise in einigen Cannabissorten vorkommt. Wie Sie vielleicht schon erraten haben, wenn Sie unsere Artikel verfolgt haben, handelt es sich dabei um die CBD-Version von THCV (Tetrahydrocannabivarin).

Wie THCV trägt auch CBDV zum Entourage-Effekt bei, einem Phänomen, das die Wirkung von Cannabinoiden und Terpenen verstärkt, wenn sie zusammen mit anderen Cannabinoiden und Terpenen konsumiert werden.

Im Gegensatz zu THCV kann CBDV jedoch in relativ großen Mengen in der Natur vorkommen. CBDV ist in wilden Cannabisblüten aus Nordindien und Nepal sowie in Harzen aus denselben Regionen zu finden. Wie THCV gibt es auch eine Zwillingsversion von CBDV, die noch stärker ist : CBDP


CBDV vs. CBD: Was ist der Unterschied?

Aus molekularer Sicht ist CBDV sehr eng mit CBD verwandt. Es gibt zwischen ihnen die gleichen Unterschiede wie zwischen THC und THCV.

Der einzige nennenswerte Unterschied besteht in seiner kürzeren Seitenkette, wodurch sich seine Wirkungen und seine Interaktion mit dem Endocannabinoidsystem leicht verändern.

 


CBDV: Wirkungsmechanismus

Wie bei den meisten anderen Cannabinoiden sind die Studien noch recht dünn und in einem frühen Stadium. Obwohl die Wirkungsmechanismen und ihre Variationen nicht vollständig erklärt werden können, wissen wir genug, um grob zu erklären, wie es funktioniert:

 

Es ist heute bekannt, dass CBDV wie CBD relativ wenig an den CB1-Rezeptoren und noch weniger an den CB2-Rezeptoren wirkt. Aus diesem Grund teilen diese beiden Moleküle nicht die psychotropen Wirkungen und sensorischen Verzerrungen, die mit Cannabis und einigen synthetischen Cannabinoiden verbunden sind.

Einige Studien legen nahe, dass CBDV auf anderen Ebenen mit anderen Rezeptoren interagiert, die ebenfalls im Endocannabinoid-System vorhanden sind. Dies gilt insbesondere für die Rezeptoren TRPV2 und TRPV1. Diese Rezeptoren, deren Abkürzung vom englischen "Transient Receptor Potential Vanilloid" abgeleitet ist, sind im Deutschen auch als Capsaicin-Rezeptoren bekannt.


Sie können durch verschiedene Mittel aktiviert werden und sind wie CB1 und CB2 an der chemischen Reaktion beteiligt, die unser Körper auf bestimmte Reize produziert.


Typischerweise werden sie aktiviert, um bei der Wahrnehmung von Schmerz und Hitze zu produzieren, die man beim Verzehr von Chili, bei bestimmten Insektenstichen oder bei der Verwendung von Wärmesalben verspürt.

 

Das ist interessant, weil dieselben Rezeptoren an entzündlichen und metabolischen Prozessen beteiligt sind, was CBDV zu einem potenziellen Kandidaten für bestimmte therapeutische Anwendungen machen könnte.

Die Forscher interessieren sich besonders für das Potenzial von CBDV bei der Behandlung von Entzündungen, chronischen Schmerzen und bestimmten neurologischen Erkrankungen.

 


Die Wirkung von CBDV laut wissenschaftlichen Studien 

 

Bisher haben wir nur wenige Informationen über CBDV, aber es ist immerhin bekannter als viele andere sekundäre Cannabinoide. Auf jeden Fall ist sie gut genug, um Ihnen einen Überblick über die wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema zu geben:

CBDV und Epilepsie: ein Potenzial gegen Krampfanfälle

Eine der ersten Studien, über die wir hier berichten werden, stammt aus dem Jahr 2013. In einer Vorstudie an der Universität von Reading in England versuchte eine Gruppe von Forschern, die krampflösende Wirkung von CBD und CBDV an Ratten und Mäusen zu untersuchen [1].


Um dies zu erreichen, führten die Forscher randomisierte Studien durch. Einige Mäuse erhielten CBD, andere CBDV und eine dritte Gruppe erhielt CBD + CBDV. Die Dosen und Formen, in denen die Cannabinoide verabreicht wurden, variierten je nach Gruppe der Versuchstiere.
Anschließend versuchten sie, bei den Mäusen Krampfanfälle auszulösen, um
die durch Cannabinoide induzierte Resilienz zu messen.

Die Studie kam zu dem Schluss, dass CBDV signifikante antikonvulsive Effekte gezeigt hatte, aber zu ihrer Überraschung waren diese Effekte nicht mit dem CB1-Rezeptor verbunden.

 

Diese Tatsache weckte das Interesse der Forscher und sie setzten ihre Untersuchungen fort. Im Jahr darauf, 2014, konnte eine italienische Forschergruppe diese Effekte erklären, indem sie die Interaktion von CBDV mit den TRPV-Rezeptoren nachwies[2].
Diese Rezeptoren können "zur Entstehung und zum Fortschreiten bestimmter Formen von Epilepsie beitragen". IndemCBD und CBDV also auf dieselben Rezeptoren einwirken,aktivieren und desensibilisieren sie diese Rezeptoren schnell, wodurch die Person weniger anfällig für diese Art von Anfällen wird.

CBDV und Autismus-Spektrum-Störungen (ASD).

Im Jahr 2019 versuchte eine anglo-amerikanische Forschergruppe, die Wirkung von CBDV auf die Autismus-Spektrum-Störung (ASS) zu untersuchen[3]. Auf diese Idee kamen sie, nachdem sie sich präklinische Studien angesehen hatten, die die Fähigkeit der Verbindung belegten, auf zerebrale Exzitator-Inhibitoren zu wirken. Es stellte sich heraus, dass diese Rezeptoren auch an ASD beteiligt sein können.

 

Einige Autismus-Spektrum-Störungen sind neurologische Entwicklungsstörungen, die die sozio-emotionale Kommunikation betreffen. Die Forscher glauben daher, dass eine Behandlung, die während der Entwicklung auf die Gehirn-Exzitator-Hemmer einwirkt, einige der Kommunikationsprobleme verhindern könnte, die sich in den Gehirnen von Kleinkindern entwickeln.

 

Die Forscher führten daher Tests nach einem doppelblinden, randomisierten Kreuzschema durch, indem sie die Reaktionen der Probanden, die CBDV erhielten, im Vergleich zu einem Placebo untersuchten. Die Studie konnte zu dem Schluss kommen, dass CBDV tatsächlich eine Wirkung auf die an ASD beteiligten Gehirn-Exzitator-Hemmer hat. Die Reaktionen waren jedoch nicht einheitlich, sondern wirkten sich von Fall zu Fall unterschiedlich stark aus, da CBDV nicht jedes Mal die gleichen Gehirnregionen beeinflusste.

 

Die Studie kam daher zu dem Schluss, dass CBDV allein nicht in der Lage ist, eine angemessene und sichere klinische Reaktion auf die Behandlung zu liefern. Dennoch stellt die Studie einen Fortschritt im Verständnis und in der Behandlung von ASD dar und fordert zu weiteren Forschungen auf.

Nahaufnahme einer Pipette, die im Labor Reagenzgläser füllt

CBDV gegen Übelkeit

Es ist nicht ungewöhnlich zu lesen, dass Cannabis und CBD eine positive Wirkung auf Übelkeit haben können, insbesondere auf die durch Krebsbehandlungen verursachte Übelkeit.
Auch das Gegenteil ist der Fall: Es gibt viele Artikel und Berichte darüber, dass Cannabis häufig zu Übelkeit führt, vor allem bei regelmäßigen Konsumenten und bei schlechten Trips.

Dies wird damit erklärt, dass die CB1-Rezeptoren, die von THC besonders betroffen sind, selbst Übelkeit verursachen, wenn sie den richtigen Reiz erfahren.

 

Angesichts dieser Tatsache stellten sich amerikanische Forscher die Frage, ob die Verwendung von CBDV und THCV diesen Übelkeit auslösenden Reiz erzeugen oder einen gegenteiligen Reiz schaffen könnte, der diese Übelkeit verhindern könnte[4].

 

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass weder THCV noch CBDV Übelkeit erzeugen würden und dass beide Moleküle durch die Unterdrückung von Lücken in den Rezeptoren, die diese Übelkeit verursachen, "ein therapeutisches Potenzial zur Verringerung von Ü belkeit haben könnten."

CBDV und das Rett-Syndrom


Schließlich die Studie, die wir am faszinierendsten fanden: die Wirkung von CBDV auf das Rett-Syndrom.


Das Rett-Syndrom (RTT) wird zu den seltenen neurologischen Entwicklungsstörungen gezählt. Es betrifft vor allem Mädchen in den ersten 6 bis 18 Lebensmonaten. Es verursacht eine Stagnation der psychomotorischen Entwicklung, was zu einem Verlust der motorischen Fähigkeiten und der Sprache sowie zu einer Hirnatrophie führt.

Bisher gibt es keine Heilung für diese Krankheit, aber es ist bekannt, dass 95% der Fälle durch eine Mutation des Gens X verursacht werden. Außerdem ist bekannt, dass das Endocannabinoid-System mehrere physiologische Prozesse reguliert, die durch diese Krankheit beeinträchtigt werden.

 

Also bestand das Ziel der Forscher darin, zu überprüfen, ob CBDV, indem es auf das Endocannabinoid-System einwirkt, eine interessante therapeutische Wirksamkeit aufweisen könnte.

 

Für diese Studie[5] verabreichten die Forscher einer Gruppe von Ratten, die von RTT betroffen waren, 14 Tage lang CBDV. Und das Ergebnis war mehr als ermutigend, denn die Forscher konnten eine Erholung der Verhaltens- und Gehirnveränderungen der Meerschweinchen beobachten:

 

"Die CBDV-Behandlung stellte den beeinträchtigten allgemeinen Gesundheitszustand, die Geselligkeit und das Gehirngewicht bei den RTT-Mäusen wieder her. Eine teilweise Wiederherstellung der motorischen Koordination wurde ebenfalls beobachtet."

 

Darüber hinaus fanden sie im Hippocampus der Mäuse auch wesentlich höhere Werte des G-Proteins, was den Weg für eine neue Forschungsrichtung in der Behandlung von RTT ebnet.


Ermutigende Ergebnisse, aber die Devise lautet weiterhin Vorsicht

 

CBDV ist zwar noch weitgehend unbekannt, hat aber ein begeisterndes therapeutisches Potenzial gezeigt. Dabei hat es auch viele unserer Kenntnisse über das Endocannabinoid-System und seine Fähigkeit, verschiedene Krankheiten zu regulieren, erweitert, während wir auch mehr über diese Krankheiten selbst erfahren haben.

Dennoch sollte man sich vor Augen halten, dass es noch viele Grauzonen über die gesamte Wirkung und die Mechanismen gibt. Es wird noch viele Jahre dauern, bis man zu dem Schluss kommen kann, dass die Verwendung von CBDV völlig ungefährlich ist und eine sichere und echte therapeutische Wirkung hat.

 

Bis dahin halten Sie sich weiterhin auf unserem Blog auf dem Laufenden!

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